DAKTARIN 2% Mundgel 40 g
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
40 g
8,04 €
Effektive Behandlung von Pilzinfektionen im Mundraum
Die Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle ist ein bewährtes Antimykotikum, das speziell zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Mundsoor entwickelt wurde. Mit ihrem angenehmen Geschmack und der einfachen Anwendung bietet sie eine effektive Lösung für die Linderung von Beschwerden.
Merkmale
• Antimykotische Wirkung: Enthält Miconazol, das gezielt gegen Hefepilze wirkt und die Heilung von Candidosen im Mundraum fördert.
• Angenehmer Geschmack: Mit Aromastoffen wie Apfelsinen- und Kakaoaroma sorgt das Gel für eine angenehme Anwendung.
• Einfache Dosierung: Das Gel kann mit einem beiliegenden Messlöffel präzise dosiert werden, um eine korrekte Anwendung zu gewährleisten.
• Schnelle Linderung: Wirkt schnell gegen Schmerzen und Juckreiz, die durch Pilzinfektionen verursacht werden.
• Geeignet für alle Altersgruppen: Anwendbar bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Monaten.
Anwendung
Die empfohlene Dosierung für Erwachsene und Kinder über 2 Jahren beträgt 2,5 ml (1/2 Messlöffel) des Gels, viermal täglich nach den Mahlzeiten. Bei Säuglingen ab 4 Monaten bis 2 Jahren sollte eine Dosis von 1,25 ml (1/4 Messlöffel) ebenfalls viermal täglich angewendet werden. Das Gel sollte im Mund verteilt und möglichst lange dort belassen werden, bevor es geschluckt wird.
Hinweise
Nur zur Anwendung in der Mundhöhle bestimmt. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber Miconazol oder einem der sonstigen Bestandteile. Bei anhaltenden Beschwerden oder Verschlechterungen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren. Das Gel sollte nicht bei Kleinkindern ohne ärztlichen Rat angewendet werden. Enthält Alkohol (Ethanol), was bei bestimmten Personen berücksichtigt werden sollte.
Wirksame Inhaltsstoffe
1 g Gel enthält:
- Miconazol – 20 mg
- Ethanol 96% – 7,85 mg
- Glycerol – zur Befeuchtung
- Apfelsinen Aroma – für einen angenehmen Geschmack
- Kakao Aroma – zur Verbesserung des Geschmacks
- Polysorbat 20 – als Emulgator
- Saccharin, Natriumsalz – als Süßungsmittel
- Wasser, gereinigt – als Basis
Diese Kombination aus Inhaltsstoffen sorgt für eine effektive Linderung von Pilzinfektionen im Mundraum und unterstützt die Gesundheit Ihrer Schleimhäute.
PZN | 18230396 |
Anbieter | kohlpharma GmbH |
Packungsgröße | 40 g |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Daktarin 2% Mundgel |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Miconazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Bringen Sie das Arzneimittel in die Mundhöhle ein. Verteilen Sie es in der Mundhöhle. Lassen Sie das Arzneimittel im Mund auf der Schleimhaut möglichst lange wirken und schlucken es dann herunter.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es Erbrechen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 4 Monaten und Kinder bis 2 Jahren | 1,25 ml | 4-mal täglich | verteilt über den Tag, nach der Mahlzeit |
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 2,5 ml | 4-mal täglich | verteilt über den Tag, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff greift in den Stoffwechsel der Pilze ein, es kommt zu vielen Schäden in der Struktur der Pilze. So wird z.B. die äußere Hülle, die sog. Zellmembran der Pilze in ihrem Aufbau verändert. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Mundtrockenheit
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle, vor allem nach längerer Anwendung
- Geschmacksstörungen
- Zurückfließen von Mageninhalt (gastral-ösophageale Regurgitation)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.