TERZOLIN 2% Lösung 60 ml
Abb. ähnlich
Effektive Hilfe bei Schuppen und Kopfhautproblemen
Diese medizinische Lösung mit 2% Ketoconazol ist speziell zur Behandlung von Schuppen, seborrhoischer Dermatitis und Pityriasis versicolor entwickelt. Sie bekämpft wirksam den Schuppenpilz auf der Kopfhaut und lindert Juckreiz und Rötungen.
Merkmale
• Klinisch erprobter Wirkstoff gegen Schuppen und Kopfhautprobleme
• Bekämpft den Schuppenpilz und wirkt entzündungshemmend
• Lindert Juckreiz und Rötungen der Kopfhaut
• Wirkt bereits ab der ersten Anwendung
• Einfache Anwendung zweimal wöchentlich
Anwendung
Tragen Sie die Lösung auf die betroffenen Stellen der Kopfhaut auf und massieren Sie sie sanft ein. Lassen Sie das Produkt 3 bis 5 Minuten einwirken, bevor Sie es gründlich ausspülen. Verwenden Sie die Lösung zweimal wöchentlich über 4 Wochen. Zur Vorbeugung genügt danach eine Anwendung alle 1 bis 2 Wochen.
Hinweise
Nur zur äußerlichen Anwendung auf der Kopfhaut. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten. Bei Nebenwirkungen oder allergischen Reaktionen brechen Sie die Anwendung ab und konsultieren Sie einen Arzt. Nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. Schwangere und Stillende sollten vor der Anwendung ärztlichen Rat einholen.
Wirksame Inhaltsstoffe
Der Hauptwirkstoff ist Ketoconazol (20 mg pro ml), ein bewährtes Antimykotikum, das das Wachstum von Pilzen hemmt. Die Lösung enthält zudem pflegende Substanzen, die die Verträglichkeit verbessern und die Kopfhaut beruhigen.
PZN | 14420349 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 60 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lösung |
Produktname | Terzolin 2% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ketoconazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Reiben Sie das Arzneimittel in die Kopfhaut ein.
Oder: Reiben Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) ein.
Zuvor feuchten Sie die betroffene(n) Stelle(n) mit Wasser an. Das Arzneimittel sollte 3-5 Minuten auf der Haut einwirken. Danach spülen Sie es mit viel warmen Wasser aus. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit den Augen.
Dauer der Anwendung?
Bei seborrhoischer Dermatitis: 2-4 Wochen, zur Prophylaxe über 3 bis maximal 6 Monate; bei Hautflechte durch Kleienpilz: maximal 5 Tage.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-mal pro Woche (im Abstand von 3-4 Tagen) | unabhängig von der Tageszeit |
Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | 1-mal (alle 7 oder 14 Tage) | unabhängig von der Tageszeit |
Bei äußerlicher Anwendung schädigt der Wirkstoff Ketoconazol die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von auf der Haut wachsenden Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Entzündung des Haarfollikels
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Reizung des Auges
- Tränende Augen
- Akne
- Haarausfall
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Austrocknung der Haut
- Haarstrukturveränderung
- Hautausschlag
- Brennen auf der Haut
- Hautauffälligkeit
- Schuppenbildung der Haut
- Hautrötung
- Hautreizungen
- Allergische Überempfindlichkeit der Haut (allergische Dermatitis)
- Juckreiz
- Hautbläschen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzoesäure und Benzoate, E 210, E 211, E 212, E 213) können Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten hervorrufen.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.