GELOMYRTOL forte magensaftresistente Weichkapseln 60 St

Abb. ähnlich

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GeloMyrtol® forte - Der pflanzliche Schleimlöser

Beschreibung

Das pflanzliche Arzneimittel GeloMyrtol® forte hat sich bei der Behandlung von Infektionen sowohl in den oberen als auch in den unteren Atemwegen bewährt.
Es ist daher ein geeignetes Medikament bei akuter und chronischer Bronchitis (Entzündung der Bronchien) sowie Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung).

Die Wirkung von GeloMyrtol® forte beruht auf hochwertigen, ätherischen Ölen. Diese werden durch ein spezielles Destillationsverfahren gewonnen. Ein Überblick über die verwendeten Pflanzenöle:

  • Eukalyptus gehört zu den Myrtengewächsen und findet vor allem bei Husten und Heiserkeit Verwendung. Das Öl wird aus den Blättern und Zweigen gewonnen und hat eine schleimlösende sowie antibakterielle Wirkung.
  • Das Öl der immergrünen Myrte wird ebenfalls aus ihren Blättern gewonnen. Es ist allgemein bei Infektionen der Atemwege geeignet, denn es unterstützt die Produktion von Nasensekret. Dadurch kann zähflüssiger Schleim gelöst werden.
  • Süßorangen und Zitronen besitzen nicht nur einen angenehmen Geruch, sie können auch einen regulierenden Einfluss auf die Schleimproduktion haben. Zudem wirken sie in vielen Fällen antimikrobiell, das heißt sie hemmen das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien
Details
PZN 14167086
Anbieter G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Packungsgröße 60 St
Darreichungsform Magensaftresistente Weichkapseln
Produktname GeloMyrtol forte
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie die Kapseln unzerkaut mit reichlich kalter Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Atemnot kommen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Bei akuten entzündlichen Erkrankungen:
Kinder von 6-12 Jahren 1 Kapsel 1-3 mal täglich vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 3-4 mal täglich vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen
Bei chronischer Bronchitis:
Kinder von 6-12 Jahren 1 Kapsel 1-2 mal täglich vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene 1 Kapsel 2-3 mal täglich vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen
Anwendungsgebiete
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Atemnot, Fieber, eitriger oder blutiger Auswurf auftreten.
- Bronchitis
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Der Wirkstoff löst zähen Schleim in den Atemwegen und Nebenhöhlen und regt dessen Abtransport an. Der Schleim kann besser abgehustet werden bzw. über die Nase abfließen.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Kapsel
+ Eucalyptusöl-Destillat
+ Apfelsinenschalenöl-Destillat
+ Myrthenöl-Destillat
+ Zitronenöl-Destillat
300 mg Misch-Destillat aus Eucalyptusöl, Süßorangenöl, Myrthenöl und Zitronenöl, jeweils rektifiziert (66:32:1:1)
+ Rapsöl, raffiniert
+ Gelatine
+ Glycerol 85%
+ Sorbitol 70
+ Hypromellose acetatsuccinat
+ Triethylcitrat
+ Natriumdodecylsulfat
+ Talkum
+ Dextrin
+ Ammonium glycyrrhizat
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen
- Gallenwegsentzündungen
- Schwere Lebererkrankung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden
- Magenschleimhautentzündung
- Infektiöse Entzündung des Magen-Darm-Traktes
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Störung des Geschmacks
- Überempfindlichkeit, wie:
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Schwellung des Gesichts
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Juckreiz (Pruritus)
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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