FINALGON Wärmesalbe DUO 4 mg/g + 25 mg/g 20 g

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Zur Förderung der Hautdurchblutung bei Muskel- u. Gelenkbeschwerden

 

Beschreibung

Finalgon® Wärmesalbe DUO verfügt über die höchste Wirkstoffkonzentration unter den Finalgon® Produkten und wärmt extra stark.
Das Zusammenspiel der Wirkstoffe Nonivamid und Nicoboxil führt zu einer Gefäßerweiterung und einer Zunahme der Hautdurchblutung.
Die Salbe erzeugt so ein intensives und langanhaltendes Wärmegefühl und lindert den Schmerz bei akuten Schmerzen im unteren Rückenbereich und Muskel- und Gelenkbeschwerden.

Schon kleine Mengen führen zu einem spürbaren wärmenden Effekt, der wenige Minuten nach der Anwendung eintritt und seine maximale Wirkung nach 20 – 30 Minuten erreicht.

  • wärmt extra stark
  • fördert die Durchblutung
  • lindert Rückenschmerzen und Muskel- und Gelenkbeschwerden

 

Details
PZN 13868823
Anbieter Zentiva Pharma GmbH
Packungsgröße 20 g
Darreichungsform Salbe
Produktname Finalgon Wärmesalbe DUO 4mg/g + 25mg/g
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bei Muskel- und Gelenkbeschwerden sowie Hexenschuss: Tragen Sie das Arzneimittel dünn auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Benutzen Sie dafür den beiliegenden Applikator. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Waschen Sie danach gründlich die Hände.
Anwendung bei Blutabnahme: Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Tragen Sie Einmalhandschuhe. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein. Vor der Blutentnahme die Salbenreste abwischen und die Hautstellen desinfizieren. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Gesicht, Augen und dem Mund.

Dauer der Anwendung?
Bei Muskel- und Gelenkbeschwerden sowie Hexenschuss: Die Anwendungsdauer ist zeitlich nicht begrenzt. Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden suchen Sie einen Arzt auf.
Anwendung bei Blutabnahme: Das Arzneimittel wird einmalig angewendet.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Hautrötung der oberen Körperhälfte, Hitzewallungen oder Blutdruckabfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Muskel- und Gelenkbeschwerden, Hexenschuss:
Erwachsene 1/2-1 cm Stranglänge 1-max.3 mal täglich bei Auftreten von Beschwerden
Förderung der Hautdurchblutung bei Blutabnahme:
Erwachsene 1-2 cm Stranglänge 1-2 cm Stranglänge 10 Minuten vor der Untersuchung
Anwendungsgebiete
- Muskel- und Gelenkbeschwerden
- Hexenschuss (Lumbago)
- Förderung der Hautdurchblutung (vor der kapillaren Blutentnahme)
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Nicoboxil: Der Wirkstoff ist gefäßerweiternd. Dadurch wird die Haut stärker durchblutet und intensiv erwärmt. Laut Angaben der Hersteller nimmt auch die Durchblutung der Muskeln zu. Der Arzneistoff wirkt dadurch spannungslösend und schmerzstillend.
Nonivamid: Der Wirkstoff greift in den Mechanismus der Schmerzübertragung ein. Äußerlich aufgetragen, dringt die Substanz in das Hautgewebe ein und dockt hier an spezielle Bindestellen der Nervenzellen an. Laut Angaben der Hersteller führt dies zu einer Ausschüttung bestimmter Botenstoffe, die die Schmerzwahrnehmung verringern und auch das Schmerzempfinden dämpfen.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 g Salbe
4 mg Nonivamid
25 mg Nicoboxil
+ Diisopropyladipat
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Vaselin, weißes
2 mg Sorbinsäure
+ Citronellöl
+ 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-enyl)but-3-en-2-on
+ 2-Benzylidenheptanal
+ 2-Benzylidenheptan-1-ol
+ Anisalkohol
+ Benzylalkohol
+ Benzyl benzoat
+ (E)-Benzylcinnamat
+ Benzyl salicylat
+ Zimtaldehyd
+ Zimtalkohol
+ Citral
+ Citronellol
+ Cumarin
+ D-Limonen
+ Eugenol
+ Farnesol
+ Geraniol
+ α-Hexylzimtaldehyd
+ 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal
+ (RS)-4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)cyclohex-3-encarbaldehyd
+ Isoeugenol
+ 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal
+ Linalool
+ Oct-2-insäuremethylester
+ Pflaumenflechte-Extrakt
+ Lungenflechten-Thallus
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Hauterkrankungen jeder Art
- Hautentzündungen
- Wunden

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Brennen auf der Haut
- Hautrötung
- Juckreiz
- Hitzegefühl
- Hautausschlag, auch mit Pustelbildung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Paprika und Cayennepfeffer!
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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