KALINOR Brausetabletten 90 St
Abb. ähnlich
Für eine ausgewogene Kaliumversorgung
Die Brausetabletten sind ein effektives Mineralstoffpräparat zur Kaliumsubstitution. Sie helfen dabei, den Kaliumhaushalt im Körper zu normalisieren und sind besonders nützlich bei einem Mangel an diesem essenziellen Mineralstoff.
Merkmale
• Hochdosiert mit 1,56 g Kalium pro Brausetablette: Deckt den täglichen Bedarf an Kalium effektiv.
• Unterstützt die Nerven- und Muskeltätigkeit: Hilft bei kaliummangelbedingten Störungen und Herzrhythmusstörungen.
• Einfache Einnahme: Löst sich schnell in Wasser auf und ist angenehm im Geschmack.
• Ideal zur Vorbeugung von Nierensteinen: Unterstützt die Verhinderung von Kalziumsteinen durch Citrat.
• Rezeptfrei erhältlich: Einfach in der Apotheke oder online zu beziehen.
Anwendung
Erwachsene nehmen, sofern nicht anders verordnet, 1 bis 2 Brausetabletten täglich ein. Lösen Sie die Brausetablette in einem Glas Wasser (200 ml) vollständig auf und trinken Sie die Lösung schluckweise über 10 bis 15 Minuten. Die Einnahme zu einer Mahlzeit verbessert die Verträglichkeit.
Hinweise
Dieses Produkt darf nicht eingenommen werden bei Erkrankungen, die mit einer Erhöhung des Blut-Kaliumspiegels verbunden sind. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe sollte das Produkt nicht angewendet werden. Bei Schwangerschaft oder Stillzeit konsultieren Sie bitte vor der Anwendung Ihren Arzt. Die angegebene Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Bitte außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Wirksame Inhaltsstoffe
Jede Brausetablette enthält:
- 1,56 g Kalium (in Form von Kaliumcitrat)
- 2,5 g Citrat (in Form von Citronensäure)
- 2 g Kaliumhydrogencarbonat
Zusätzlich sind in den Brausetabletten Hilfsstoffe wie Glucose-Sirup, Saccharin, Zitronen-Aroma und Macrogol enthalten. Diese Inhaltsstoffe sorgen für eine optimale Verträglichkeit und eine angenehme Einnahme.
PZN | 07515598 |
Anbieter | DESMA GmbH |
Packungsgröße | 90 St |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Produktname | Kalinor |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel schluckweise nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Bei Bedarf kann mit Zucker oder Fruchtsaft nachgesüßt werden. Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu niedrigem Blutdruck, Verwirrtheitszuständen, Missempfindungen, Lähmungserscheinungen, verlangsamtem Puls, Herzrhythmusstörungen sowie Kammerflimmern bis hin zum Herzstillstand kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Brausetablette | 1-2-mal täglich | während der Mahlzeit |
Kaliumcitrat: Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
Kaliumhydrogencarbonat: Der Wirkstoff neutralisiert Magensäure. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Flüssigkeitsmangel
- Eingeschränkte Ausscheidungsfunktion der Niere
- Nebennierenrindenunterfunktion#Morbus Addison
- Erbliche Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Herzrhythmusstörung
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Aufstoßen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Entweichen von Darmgasen
- Allergische Reaktion
- Hautentzündung (Ekzem)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Schwellung des Gesichts
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.