HYDROTALCIT-ratiopharm 500 mg Kautabletten 50 St
Abb. ähnlich
Effektive Linderung bei Sodbrennen und Magenbeschwerden
HYDROTALCIT-ratiopharm 500 mg Kautabletten sind ein wirksames Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden. Diese Kautabletten enthalten den bewährten Wirkstoff Hydrotalcit, der überschüssige Magensäure bindet und neutralisiert.
Merkmale
• Schnelle Linderung von Sodbrennen und Magenbeschwerden
• Einfache Einnahme durch angenehm schmeckende Kautabletten
• Geeignet für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
• Kann mehrmals täglich eingenommen werden
• Wirkt durch Neutralisation der Magensäure
Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen bei Bedarf 1-2 Kautabletten mehrmals täglich ein. Die Einnahme erfolgt vorzugsweise zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen. Die Kautabletten gut kauen und anschließend mit etwas Flüssigkeit hinunterspülen. Die maximale Tagesdosis von 12 Kautabletten sollte nicht überschritten werden.
Hinweise
Nicht länger als 2 Wochen ohne ärztlichen Rat anwenden. Bei anhaltenden Beschwerden oder Unsicherheiten konsultieren Sie bitte Ihren Arzt. Das Arzneimittel enthält Sorbitol und ist nahezu natriumfrei. Bei eingeschränkter Nierenfunktion oder Phosphatmangel sollte vor der Anwendung ein Arzt konsultiert werden.
Wirksame Inhaltsstoffe
Der Hauptwirkstoff ist Hydrotalcit (500 mg pro Kautablette). Hydrotalcit ist eine Verbindung aus Aluminium und Magnesium, die Magensäure bindet und neutralisiert. Es wirkt lokal im Magen und lindert so effektiv Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
PZN | 07106003 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Kautabletten |
Produktname | Hydrotalcit-ratiopharm 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Hydrotalcit |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel gut. Trinken Sie etwas Flüssigkeit nach.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Kautabletten | 1-6 mal täglich | bei Auftreten von Beschwerden, zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen |
Der Wirkstoff bindet und neutralisiert Magensäure. Das in der Verbindung enthaltene Aluminium und Magnesium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt er gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Phosphatmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Vor allem bei langfristigem Gebrauch hoher Dosen können auftreten:
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Weiche Stühle
- Durchfälle
- Erhöhte Magnesiumwerte
- Erhöhte Aluminiumwerte
- Phosphatmangel
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.