HEPARIN-RATIOPHARM 60.000 Salbe 100 g
Abb. ähnlich
Schnelle Linderung bei Schwellungen und Venenproblemen
HEPARIN-RATIOPHARM 60.000 Salbe ist ein hochwirksames Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung von akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen sowie oberflächlichen Venenentzündungen. Diese Salbe enthält den bewährten Wirkstoff Heparin-Natrium in hoher Konzentration und bietet eine effektive Lösung für verschiedene Beschwerden.
Merkmale
• Wirksam bei Prellungen, Blutergüssen und oberflächlichen Venenentzündungen
• Hochdosierte Formulierung mit 60.000 I.E. Heparin-Natrium pro 100 g Salbe
• Fördert den Abbau von Schwellungen und Blutergüssen
• Einfach aufzutragende Salbenform
• Für Erwachsene und Jugendliche geeignet
Anwendung
Tragen Sie die Salbe 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das betroffene Gebiet auf. Bei Anwendung unter einem Verband kann die Salbe dicker aufgetragen werden. Ein Salbenverband, eventuell mit einer zusätzlichen elastischen Binde, kann angelegt werden.
Hinweise
Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat 10 Tage nicht überschreiten. Bei oberflächlicher Venenentzündung ist die Kompressionsbehandlung die primäre therapeutische Maßnahme. Verwenden Sie die Salbe nicht auf offenen Wunden oder Schleimhäuten. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden konsultieren Sie bitte einen Arzt.
Wirksame Inhaltsstoffe
Der Hauptwirkstoff ist Heparin-Natrium. 100 g Salbe enthalten 60.000 I.E. Heparin-Natrium. Heparin wirkt blutverdünnend, gerinnungshemmend und unterstützt den Abbau von Schwellungen und Blutergüssen. Zusätzlich enthält die Salbe Dexpanthenol, das die Wundheilung fördert.
PZN | 06968694 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Heparin-ratiopharm 60000 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Heparin natrium vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Ohne ärztlichen rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Wunden
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.