HEPARIN-RATIOPHARM 180.000 I.E. Gel 150 g
Abb. ähnlich
Effektive Linderung für Venen und Gelenke
HEPARIN-RATIOPHARM 180.000 I.E. Gel ist ein hochwirksames Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung bei Venenentzündungen und Gelenkbeschwerden. Es kombiniert den bewährten Wirkstoff Heparin-Natrium mit einer schnell einziehenden Gel-Formulierung für eine gezielte und wirksame Behandlung.
Merkmale
• Unterstützt die Behandlung oberflächlicher Venenentzündungen
• Lindert Gelenkschmerzen und -schwellungen
• Schnell einziehende und leicht verteilbare Gel-Konsistenz
• Enthält 180.000 I.E. Heparin-Natrium pro 100 g Gel
• Geeignet für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Anwendung
Tragen Sie das Gel zwei- bis dreimal täglich dünn auf die betroffenen Hautareale auf und massieren Sie es sanft ein. Bei oberflächlichen Venenentzündungen sollte das Gel entlang des entzündeten Venenabschnitts aufgetragen werden. Bei Gelenkbeschwerden applizieren Sie das Gel auf die schmerzenden Bereiche
.
Hinweise
Nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten. Bei anhaltenden Beschwerden oder Verschlechterung der Symptome konsultieren Sie bitte einen Arzt. Das Arzneimittel enthält Propylenglycol, Macrogolglycerolhydroxystearat und verschiedene Duftstoffe, die allergische Reaktionen hervorrufen können
.
Wirksame Inhaltsstoffe
Der Hauptwirkstoff ist Heparin-Natrium mit 180.000 I.E. pro 100 g Gel. Zusätzlich enthält das Gel Hilfsstoffe wie Carbomer 980, Trometamol, Propylenglycol und ätherische Öle (Lavendelöl, Citronellöl), die für eine angenehme Anwendung und verbesserte Wirkstoffaufnahme sorgen
.
PZN | 06884371 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 150 g |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Heparin-ratiopharm 180000 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Heparin natrium vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 1-2 Wochen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Wunden
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Hautreizungen hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Medifux Empfehlungen:
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.