NAC-ratiopharm akut 600 mg Hustenlöser Brausetabl. 10 St
Abb. ähnlich
Effektive Schleimlösung für freies Atmen
NAC-ratiopharm akut 600 mg Hustenlöser Brausetabletten sind ein hochwirksames Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Diese Brausetabletten enthalten den bewährten Wirkstoff Acetylcystein, der den Schleim verflüssigt und so das Abhusten erleichtert.
Merkmale
• Schnelle und effektive Schleimlösung
• Hohe Dosierung von 600 mg Acetylcystein pro Tablette
• Angenehmer Geschmack für einfache Einnahme
• Geeignet für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
• Praktische Brausetablettenform für schnelle Wirkstoffaufnahme
Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren nehmen 1 Brausetablette täglich ein. Lösen Sie die Brausetablette in einem Glas Wasser auf und trinken Sie die Lösung vorzugsweise nach den Mahlzeiten. Die Einnahme sollte nicht länger als 5-7 Tage ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Hinweise
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei Magen- oder Darmgeschwüren in der Vorgeschichte sollte vor der Anwendung ein Arzt konsultiert werden. Das Arzneimittel enthält Aspartam, Natrium und Saccharose, was bei bestimmten Erkrankungen oder Diäten zu berücksichtigen ist.
Wirksame Inhaltsstoffe
Der Hauptwirkstoff ist Acetylcystein (600 mg pro Brausetablette). Acetylcystein wirkt schleimlösend, indem es die Struktur des zähen Schleims verändert und so das Abhusten erleichtert. Zusätzlich hat es eine antioxidative Wirkung und unterstützt das körpereigene Abwehrsystem.
PZN | 06322992 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Produktname | NAC-ratiopharm akut 600mg Hustenlöser |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylcystein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1/2 Brausetablette | 2-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Brausetablette | 1-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff zertrennt die großen Bestandteile im Schleim der Atemwege in kleinere Stücke. Der zähe Schleim wird dadurch flüssiger und kann leichter abgehustet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Asthma bronchiale
- Leberversagen
- Nierenversagen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Allergische Reaktionen, wie:
- Verengung der Atemwege
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Pulsbeschleunigung
- Niedriger Blutdruck
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Acetylcystein!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.