AMBROXOL-ratiopharm Hustensaft 250 ml
Abb. ähnlich
Klare Linderung bei Husten und Atemwegserkrankungen
AMBROXOL-ratiopharm Hustensaft bietet eine effektive Lösung zur Behandlung von Husten und Atemwegserkrankungen, die mit zähem Schleim einhergehen. Dieser wohlschmeckende Hustensaft unterstützt die Schleimlösung und erleichtert das Abhusten, sodass Sie schnell wieder durchatmen können.
Merkmale
• Fördert die Schleimlösung: Wirkt direkt auf zähen Schleim in den Atemwegen.
• Lindert Hustenreiz: Reduziert unangenehme Hustenanfälle.
• Einfache Dosierung: Praktischer Messbecher für eine präzise Einnahme.
• Geeignet für alle Altersgruppen: Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 2 Jahren.
• Alkohol- und lactosefrei: Ideal für empfindliche Personen.
Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen dreimal täglich 10 ml des Hustensafts ein. Für Kinder gelten altersabhängige Dosierungen. Der Saft sollte nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um die Wirkung zu optimieren. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt in der Regel 4-5 Tage.
Hinweise
Bei anhaltenden Beschwerden oder einer Verschlechterung der Symptome nach 4-5 Tagen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Die gleichzeitige Einnahme von hustenstillenden Mitteln kann die Schleimausscheidung behindern. Bitte beachten Sie, dass der Hustensaft nicht für Personen mit einer Überempfindlichkeit gegen Ambroxol geeignet ist.
Wirksame Inhaltsstoffe
Der Hauptbestandteil ist Ambroxolhydrochlorid (15 mg pro 5 ml). Ambroxol wirkt als Expektorans und fördert die Bildung von dünnflüssigem Schleim, was das Abhusten erleichtert. Darüber hinaus hat es schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften, die bei Halsschmerzen und Reizungen hilfreich sind.
PZN | 00563111 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 250 ml |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Lösung zum Einnehmen |
Produktname | Ambroxol-ratiopharm Hustensaft |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ambroxol hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden. Bei Kindern unter 3 Jahren soll das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Unruhe, Erbrechen, Durchfall sowie zum Blutdruckabfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder unter 2 Jahren | 2,5 ml | 2-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Kinder von 2-5 Jahren | 2,5 ml | 3-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Kinder von 6-12 Jahren | 5 ml | 2-3 mal täglich | nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 10 ml | 3-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 10 ml | 2-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff löst festsitzenden Schleim in den Atemwegen. Der zähe Schleim wird dünnflüssiger und die Haftung an den Schleimhäuten der Bronchien nimmt ab. Dadurch geht die Verschleimung zurück und das Abhusten wird erleichtert.
Lokal angewendet kann der Wirkstoff Schleimhäute an der Oberfläche betäuben und so zum Beispiel für kurze Zeit Halsschmerzen mildern.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verminderte Funktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen, wie z.B.:
- Malignes Ziliensyndrom
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhaut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Hautreaktion
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Anfälle von Atemnot
- Fieber
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ambroxol!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.